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Yoga

Das Wort Yoga bedeutet „Einheit“ oder „Einssein und meint damit die Verbindung von Körper, Geist und Emotionen. Praktisch bedeutet dies das Harmonisieren und Ausbalancieren von Gedanken, Worten und Taten durch das Üben von körperlichen Übungen (Asanas), Atem (Pranayama) und Meditation (dhyana). Die Wissenshaft von Yoga geht davon aus, dass die emotionalen, mentalen und physischen Ebenen ineinanderfließen und eine Störung auf einer dieser Ebenen die anderen ebenfalls beeinträchtigt.

Die Geschichte des Yoga geht viele tausende Jahre zurück. In alten Zeiten wurden die Techniken geheim gehalten und nur mündlich weitergegeben, um das klare Verständnis ihrer Bedeutung und ihres Ziels zu sichern. Der indische Gelehrte Panjali hielt in den „Yoga Sutras“ (übersetzt bedeutet dies so viel wie Leitfaden) als erster das Wissen schriftlich fest. Er beschreibt Yoga als einen inneren Zustand der Ruhe. Um diesen Zustand zu erreichen, braucht es Übung. Diese Übung beschreibt er als einen achtstufigen Weg aus yama (yogische Selbstkontrolle), niyama (innere Disziplin), asana (Körperhaltung), pranayama (Ausdehnung von Prana), pratyahara (Loslösen der Wahrnehmung von der äußeren Welt), dharana (Konzentration), dhyana (Meditation) und samadhi (Einssein mit dem kosmischen Bewusstsein). Damit wurde Yoga für eine breitere Masse zugänglich und wir können auch heute noch auf die alten Weisheiten zurückgreifen.

In der heutigen Zeit entfernen wir uns durch ständige Verfügbarkeit, Social Media und Co immer weiter von diesem Zustand innerer Ruhe und Stress manifestiert sich auf multiplen Ebenen. 

Yoga mit Leonie 

Meine Yoga-Praxis wurzelt im Hatha-Yoga. Der Schwerpunkt liegt auf der harmonischen Verbindung zwischen Bewegung und Atmung. Durch körperliche Haltungen wird der Körper auf die folgenden Atemübungen und schließlich auf die Meditation vorbereitet. Ich lade dazu ein, die tiefe Verbindung zwischen Körper und Geist zu erkunden und durch achtsame Bewegungen sowie Atemlenkung zu fördern. Je nach Fokus der Praxis kann Yoga über die Aktivierung des parasympathischen Nervensystems zu mehr Ruhe und Gelassenheit führen oder durch Aktivierung des sympathischen Nervensystems die Konzentration fördern und energetisieren

Zentrale Elemente

Asanas sind die körperlichen Übungen im Yoga. Durch die Praxis von Asanas werden Körper und Geist gestärkt und flexibler gemacht, ursprünglich um den Körper auf längere Meditationen vorzubereiten. Das Ziel ist es, physische und geistige Anspannungen zu lösen und einen Zustand der Ruhe und Ausgeglichenheit zu erreichen.

Pranayama bezieht sich auf die Kontrolle und Lenkung des Atems. Durch bewusste Atemübungen wird die Lebensenergie (Prana) harmonisiert und gestärkt. Der Atem dient als Verbindung zwischen Körper und Geist und hilft, den Geist zu beruhigen und zu fokussieren.

Meditation ist die bewusste Steuerung der Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Fokus, wie den Atem, einen Gedanken oder Körperempfindungen. Das Denken kann zur Ruhe kommen, Reize, körperliche Bedürfnisse und Gedanken stören nicht mehr. Unangenehme Gefühlszustände können bewusst wahrgenommen werden, um sich dann von ihnen zu lösen. 

Yoga Schedule

Montags bei Sana Studio

19:30 - 20:30 Yang to Yin

Dienstags bei mySenses 

08:00 - 08:45 Morning Flow & Breathwork

Buchung via Eversports oder Urban Sports Club

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